29 November 2013
Der Lockruf des Geldes
01:42 | von
atmo
Derbywochen im Norden. Nachdem der kleine HSV zu Hause mit 3-1 geschlagen und damit in eine Krise gestürzt wurde, geht es nun nach Golfsburg, die seit dem Meisterjahr unter Magath ihre bisher beste Bundesligasaison spielen. Was auf Grund des immensen (finanziellen) Aufwandes der dort betrieben wird aber auch abzusehen war. Ähnlichen Aufwand möchte man in Hamburg auch gerne betreiben. Und daher gibt es trotz sportlicher Besserung regen Diskussionsbedarf in und um den Volkspark.
Drei Konzepte wurden bisher vorgelegt, das bekannteste und umstrittenste dürfte "HSV Plus" sein: "Ausgliederung der Profifußball-Mannschaft um Anteile an interessierte Wirtschaftsgrößen zu verkaufen."
Die beiden anderen Konzepte richten sich da eher an eine sozialromantische Komponente mit kleineren Strukturanpassungen. Doch was ist das richtige für den Verein, der nachweislich seit Jahren rote Zahlen schreibt und sportlich weiter hinter den eigenen Ansprüchen hinterher hinkt?
Verändert man die Strukturen geringfügig und hofft auf großzügige Gesten von knallharten Wirtschaftsbossen, oder macht man den Weg frei für eine Beteiligung von selbigen? Interessenten gibt es neben Kühne genug. Das Thema ist so kontrovers und Komplex, dass man damit Bücher füllen könnte. Sicher ist jetzt schon, es wird die größte Mitgliederversammlung in der Geschichte des Vereins, in der es sehr emotional zugehen wird.
Aus meiner ganz persönlichen Sicht, nachdem ich die letzten Wochen und Monate viel über die Thematik gelesen habe bin ich derzeit auf dem Standpunkt, dass die Ausgliederung eine große Chance ist den Verein wieder dahin zu bringen wo er hingehört, unter die besten 4 Teams in Deutschland. Dennoch, Restzweifel bleiben. Ist es gut im ersten Schritt bis zu 25% zu verkaufen? Was passiert wenn das Geld weg ist, die Investoren nicht aufstocken möchten und die sportliche Lage nicht genügend Finanzmittel generiert? Endet man dann da wo der BvB einige Jahre nach der Ausgliederung war, kurz vor der Insolvenz? Bevor Watzke, Zorc, van Marwijk und Co. kamen um den Verein dahin zu führen wo er jetzt steht?
Doch egal für welchen Weg man sich entscheidet, ein Restrisiko bleibt immer und die Verlockung auf eine schnell verdiente dreistellige Millionensumme ist groß, sehr groß. So bleibt nichts anderes übrig weiterhin die Pro´s und Contra´s zu diskutieren, und dann das Ergebnis der Abstimmung abzuwarten. Und dann zu hoffen, dass man die richtige Entscheidung getroffen hat um nicht selber auf dem vereinseigenen Friedhof zu landen.
Drei Konzepte wurden bisher vorgelegt, das bekannteste und umstrittenste dürfte "HSV Plus" sein: "Ausgliederung der Profifußball-Mannschaft um Anteile an interessierte Wirtschaftsgrößen zu verkaufen."
Die beiden anderen Konzepte richten sich da eher an eine sozialromantische Komponente mit kleineren Strukturanpassungen. Doch was ist das richtige für den Verein, der nachweislich seit Jahren rote Zahlen schreibt und sportlich weiter hinter den eigenen Ansprüchen hinterher hinkt?
Verändert man die Strukturen geringfügig und hofft auf großzügige Gesten von knallharten Wirtschaftsbossen, oder macht man den Weg frei für eine Beteiligung von selbigen? Interessenten gibt es neben Kühne genug. Das Thema ist so kontrovers und Komplex, dass man damit Bücher füllen könnte. Sicher ist jetzt schon, es wird die größte Mitgliederversammlung in der Geschichte des Vereins, in der es sehr emotional zugehen wird.
Aus meiner ganz persönlichen Sicht, nachdem ich die letzten Wochen und Monate viel über die Thematik gelesen habe bin ich derzeit auf dem Standpunkt, dass die Ausgliederung eine große Chance ist den Verein wieder dahin zu bringen wo er hingehört, unter die besten 4 Teams in Deutschland. Dennoch, Restzweifel bleiben. Ist es gut im ersten Schritt bis zu 25% zu verkaufen? Was passiert wenn das Geld weg ist, die Investoren nicht aufstocken möchten und die sportliche Lage nicht genügend Finanzmittel generiert? Endet man dann da wo der BvB einige Jahre nach der Ausgliederung war, kurz vor der Insolvenz? Bevor Watzke, Zorc, van Marwijk und Co. kamen um den Verein dahin zu führen wo er jetzt steht?
Doch egal für welchen Weg man sich entscheidet, ein Restrisiko bleibt immer und die Verlockung auf eine schnell verdiente dreistellige Millionensumme ist groß, sehr groß. So bleibt nichts anderes übrig weiterhin die Pro´s und Contra´s zu diskutieren, und dann das Ergebnis der Abstimmung abzuwarten. Und dann zu hoffen, dass man die richtige Entscheidung getroffen hat um nicht selber auf dem vereinseigenen Friedhof zu landen.
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