14 März 2011
Auf seinem Misthaufen ist der Hahn König
15:48 | von
Kel Varnsen
Im Oktober sprach Schalke Boss Clemens Tönnies vom Besten Trainer, den man haben kann,von einer Jobgarantie und vom Grossem Vertrauen in den Trainer. Und da stand der Verein nach 7 Spieltagen auf einem Abstiegsplatz. In der Liga reicht es auch 6 Monate später nur fürs Mittelfeld , man kann aber immerhin Pokalfinale und Champions League Viertelfinale verbuchen. Die Jobgarantie für Felix Magath ist trotzdem Schnee von gestern. Medienberichten zufolge bekommt er spätestens zum Ende der Saison den Laufpass, zusammen mit einer geschätzten Abfindung von 12 Millionen Euro. Einen guten Magier für 4 Jahre zu mieten ist eben nicht günstig.
„Es gab Zeiten, da haben wir drei Trainer gleichzeitig bezahlt. Da will ich nie wieder hin.“
( C. Tönnies, Okt 2010)
Fraglich bleiben die Gründe einer etwaigen Entlassung. Die Kleine Gruppe ist immer noch klein. Während die Mannschaft wohl nicht mehr geschlossen hinter dem Erfolgstrainer steht, danken ihm die Fans für jedes gewonne Champions League Spiel, diversen Umfragen zufolge sind 2/3 der Anhänger für einen Verbleib. Der Kicker will zudem herausgefunden haben, dass Magath bei mehreren Transfers jenseits der 300.000 Euro Grenze keine Genehmigung vom Aufsichtsrat eingeholt haben soll. Sollte dies stimmen, so kann sich der Kotelett-Kaiser von Schalke wieder voll und ganz auf seinen laufenden Gammelfleischprozess konzentrieren. Man könnte Magath ruhigen Gewissens feuern und müsste auch nicht die gesamte Abfindung zahlen.
Bizarr bleibt die Rolle von Horst Heldt im flotten Gelsenkirchener Dreier. Dieser hatte bereits in Stuttgart das Erbe Magath' s verwaltet, das Gleiche wird ihm nun wieder blühen. Angeblich stünde er auch schon als Interimslösung zur Verfügung.
Die Probleme sind hausgemacht, wie immer auf Schalke. Kommuniziert wird entweder über die Presse oder im Gespräch unter Männern. Man wollte Magath zu jedem Preis haben und wusste um seinen Führungsstil. Ihm jetzt soziale Inkompetenz vorzuwerfen ist schlichtweg heuchlerisch. In den nächsten Wochen wird es spannend zu beobachten, wie Clemens Tönnies versuchen wird, die Büchse der Pandora wieder zu schließen.
„Es gab Zeiten, da haben wir drei Trainer gleichzeitig bezahlt. Da will ich nie wieder hin.“
( C. Tönnies, Okt 2010)
Fraglich bleiben die Gründe einer etwaigen Entlassung. Die Kleine Gruppe ist immer noch klein. Während die Mannschaft wohl nicht mehr geschlossen hinter dem Erfolgstrainer steht, danken ihm die Fans für jedes gewonne Champions League Spiel, diversen Umfragen zufolge sind 2/3 der Anhänger für einen Verbleib. Der Kicker will zudem herausgefunden haben, dass Magath bei mehreren Transfers jenseits der 300.000 Euro Grenze keine Genehmigung vom Aufsichtsrat eingeholt haben soll. Sollte dies stimmen, so kann sich der Kotelett-Kaiser von Schalke wieder voll und ganz auf seinen laufenden Gammelfleischprozess konzentrieren. Man könnte Magath ruhigen Gewissens feuern und müsste auch nicht die gesamte Abfindung zahlen.
Bizarr bleibt die Rolle von Horst Heldt im flotten Gelsenkirchener Dreier. Dieser hatte bereits in Stuttgart das Erbe Magath' s verwaltet, das Gleiche wird ihm nun wieder blühen. Angeblich stünde er auch schon als Interimslösung zur Verfügung.
Die Probleme sind hausgemacht, wie immer auf Schalke. Kommuniziert wird entweder über die Presse oder im Gespräch unter Männern. Man wollte Magath zu jedem Preis haben und wusste um seinen Führungsstil. Ihm jetzt soziale Inkompetenz vorzuwerfen ist schlichtweg heuchlerisch. In den nächsten Wochen wird es spannend zu beobachten, wie Clemens Tönnies versuchen wird, die Büchse der Pandora wieder zu schließen.
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