29 September 2014
Neulich überm Estadio El Madrigal
01:14 | von
Kel Varnsen
Die Fangruppierung United Reel macht schon mal ernst: Per Flugzeugbanner forderten sie beim Auswärtsspiel der Madrilenen bei Villareal die Rückkehr ihres verlorenen Superstars nach Manchester.
Die Anhänger der Red Devils haben schon seid geraumer Zeit die Schnauze voll, nicht zuletzt weil der kürzlich verstorbene Malcom Glazer nach seinem Kauf das dafür aufgenomme Darlehen auf den Verein umschrieb und somit durch die m Hintertür für weitere 60 Millionen Pfund jährliche Belastung sorgte. Der Manchester United Supporters' Trust (bereits Ende der neunziger gegründet um Vereinsanteile zu erwerben, Mitsprache zu erhalten und Großinvestoren zu blockieren) bemüht seither sich um den vollständigen Rückerwerb des Vereins, bisher allerdings erfolglos.
Kostenpunkt für den Verein sind wohl 2,5 Millarden Euro, der subventionierte Kaufpreis betrug 1,1Millarden. Eventuell lag es auch an solchen Summen, dass die ehemaligen Vereinshelden rund um David Beckham (Class of '92) von ihren in Erwägung gezogenen Übernahmeplänen abrückten.
Ferner kommt die Vereins-Aktie nicht aus dem Keller (der Trend zum August ist bloß Van Gaals starken Niederländern geschuldet) und der Champions League Stammgast beibt zum ersten Mal nach 19 Jahren der Königsklasse fern. Nach den immensen Ausgaben in der vergangenen Transferperiode (rund 200 Millionen Euro bei 40 Millionen Transfereinnahmen) dürfte schlichtweg kein Geld über sein um mittels Unsummen Christiano Ronaldo ins Old Trafford zurück zu lotsen, zumal immer wieder Gerüchte die Runde machen, dass der Verein bereits im Winter weitere Spieler transferieren will (Arturo Vidal, Angela Ogbonna).
Ob dies tatsächlich gelingt, darf bezweifelt werden: Ronaldos Kontrakt wurde erst zu Beginn der Saison 2013/2014 um weitere fünf Jahre verlängert, inklusive Rekordsalär von knapp 20 Millionen Euro pro Jahr. Desweiteren befindet sich United sportlich als auch finanziell auf Talfahrt. Es ist kaum vorstellbar, dass die amerikanischen Besitzer des Traditionsverein, die Glazer Familie, die monitären Mittel für solch einen Mammut-Transfer freigeben.
Der Fisch stinkt vom Investor-Kopf; ManU ist seit Jahren umsatzstärkster Verein der Premier League samt Rekordumsatz von 540 Millionen im vergangen Geschäftsjahr und trotzdem sitzt der Verein auf einem 700 Millionen Euro Schuldenberg und ist auf europäischem Topniveau momentan in letzter Konsequenz nicht konkurrenzfähig. Standesgemäß entspricht dies nicht dem Selbstverständnis eines englischen Rekordmeisters.
With the current uncertainty regarding Cristiano Ronaldo's future, UNITED REEL deem it essential that the player, can not only feel, but see how much the fans still love him and how proud they are of his achievements since he left Manchester United. United Reel Pressemitteilung
Kostenpunkt für den Verein sind wohl 2,5 Millarden Euro, der subventionierte Kaufpreis betrug 1,1Millarden. Eventuell lag es auch an solchen Summen, dass die ehemaligen Vereinshelden rund um David Beckham (Class of '92) von ihren in Erwägung gezogenen Übernahmeplänen abrückten.
Ferner kommt die Vereins-Aktie nicht aus dem Keller (der Trend zum August ist bloß Van Gaals starken Niederländern geschuldet) und der Champions League Stammgast beibt zum ersten Mal nach 19 Jahren der Königsklasse fern. Nach den immensen Ausgaben in der vergangenen Transferperiode (rund 200 Millionen Euro bei 40 Millionen Transfereinnahmen) dürfte schlichtweg kein Geld über sein um mittels Unsummen Christiano Ronaldo ins Old Trafford zurück zu lotsen, zumal immer wieder Gerüchte die Runde machen, dass der Verein bereits im Winter weitere Spieler transferieren will (Arturo Vidal, Angela Ogbonna).
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26 September 2014
Blue's Blues
19:40 | von
Kel Varnsen
Schon die Suchanfrage wirkt bizarr und lässt sich nur mit Krampf in der Hand eingeben: Frank Lampard scored against Chelsea. Sein traumhaftes Joker-Tor für Manchester City gegen seine alte Liebe zum 1:1 Endstand war das Thema des vergangenen Wochenendes.
Nach 626 Einsätzen mit insgesamt 208 Toren für den FC Chelsea (in allen Wettbewerben) stand Lampard nach über 13 Jahren zum ersten Mal wieder auf des Gegners Seite auf dem Platz. Zuletzt war dies am 07.03.2001 der Fall, damals im Trikot von West Ham United (2:0 Heimniederlage, Lampard gelbe Karte).
Nach 626 Einsätzen mit insgesamt 208 Toren für den FC Chelsea (in allen Wettbewerben) stand Lampard nach über 13 Jahren zum ersten Mal wieder auf des Gegners Seite auf dem Platz. Zuletzt war dies am 07.03.2001 der Fall, damals im Trikot von West Ham United (2:0 Heimniederlage, Lampard gelbe Karte).
Als er sich einem direkten Konkurrenten von Chelsea angeschlossen hat, war die Liebesgeschichte beendet. Chelsea-Trainer José Mourinho
Am letzten Spieltag brauchte der Londoner nach seiner Einwechselung lediglich sieben Minuten um sich in die Torliste einzutragen. Lampard zeigte Größe und verzichtete auf ausgelassene Jubelorgien, trotz des wichtigen Punktgewinns für City.
12 September 2014
Schnappschuss-Sprengkörper
02:03 | von
Kel Varnsen
Jürgen Klopp kümmert sich um seine Stars in allen Lebenslagen und fotobomt Sven Bender und Marco Reus.
Howard Webb erwischt sein Referee-Team im Etiihad Stadium
Carlos Tevez funkt zwischen Mario Balotelli und Sergio Aguero
Mats Hummels ruiniert Basi Schweinsteigers langersehntes Foto mit Helene Fischer
Ryan Seacrest schleicht sich an Gary Lineker ran
Howard Webb erwischt sein Referee-Team im Etiihad Stadium
Carlos Tevez funkt zwischen Mario Balotelli und Sergio Aguero
Mats Hummels ruiniert Basi Schweinsteigers langersehntes Foto mit Helene Fischer
Ryan Seacrest schleicht sich an Gary Lineker ran
11 September 2014
Internationale Philosophie
00:48 | von
Kel Varnsen
“Hegel argumentiert ontologisch, dass die Wirklichkeit a priori nur ein Nebenumstand nonnaturalistischer Ethiken ist. Kant protestiert mittels des kategorischen Imperativs: Das Tor existiere nur in der Imagination und Marx behauptet es war Abseits.”
In der Wiederholung ist klar zu erkennen, dass Sokrates tatsächlich im Abseits stand. Der Treffer hätte nicht gegeben werden dürfen und die Partie hätte somit ins Elfmeterschießen gehen müssen. Fehlentscheid Konfuzius!
In der Wiederholung ist klar zu erkennen, dass Sokrates tatsächlich im Abseits stand. Der Treffer hätte nicht gegeben werden dürfen und die Partie hätte somit ins Elfmeterschießen gehen müssen. Fehlentscheid Konfuzius!
09 September 2014
Reklamerummel
22:22 | von
Kel Varnsen
Die aktuelle Werbekampagne #Galaxy11 eines bekannten Elektronik-Herstellers begeistert die Redaktion, auch wenn wir uns nicht sicher sind, ob man den Fortbestand der Menschheit mit dieser Aufstellung sichern kann. Insbesondere die Abwehr und das defensives Mittelfeld bereiten uns Kopfschmerzen. Bleibt zu hoffen, dass die Abseitsfalle gegen die Aliens dennoch zuschnappt.
The Beginning
The Training
The Match - 1st Half
The Match - 2nd Half
Schere, Stein, Papier
01:19 | von
Kel Varnsen
Christoph Kramer nutze die Behandlungspause von Marco Reus und nahm die Herausforderung des Schotten James Morrison an. Dieser wollte mittels einer Partie Schnick-Schnack-Schnuck scherzhaft ausspielen, welche Mannschaft nach der Unterbrechung das Spielgerät erhalten wird.
Beide bewiesen sich als Kenner des Spiels, nahmen Schere und trennten sich somit unentschieden. Das Fußballspiel gewann die deutsche Mannschft dennoch, gegen griffige Schotten konnte man ein mühsames 2:1 einheimsen.
Fader Beigeschmack: Der erst wiedergenesene Marco Reus muss aufgrund einer erneuten Verletzungen am linken Fuß (Außenband-Teilanriss) vier Wochen pausieren.
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04 September 2014
Die Sendung mit der Floskel
10:55 | von
Kel Varnsen
Sehr schön.
Für das fiktive WM-Endspiel Deutschland gegen Brasilien hat die Sendung mit der Maus einige bei Fans und Kommentatoren beliebte Floskeln ubd Redewendungen wahr werden lassen.
Sprache ist nunmal lebendig.
Für das fiktive WM-Endspiel Deutschland gegen Brasilien hat die Sendung mit der Maus einige bei Fans und Kommentatoren beliebte Floskeln ubd Redewendungen wahr werden lassen.
Sprache ist nunmal lebendig.
02 September 2014
MaFIFA
02:00 | von
Kel Varnsen
Ein ebenso gelungener wie erschütternder Einblick auf die Vorgehensweisen und Machen-schaften des Weltfussballverbands. Durch das Nichtvorhandensein von Kontrollorganen, mangelnder Transparenz sowie den alleinigen Vermartungsrechten an dem weltweit begehrtesten Unterhaltungsprodukt bietet sich ein optimaler Nährboden für eine profitgeile Vetternwirtschaft.
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